Allgäuer Alpen Fellhorn Oberstdorf Bayern

Auf 2038 Höhenmeter liegt der Gipfel des Fellhorn. Stillach- und Kleinwalsertal und damit Deutschland und Österreich, trennt der Berg. Wanderer, Skifahrer und Blumenfreunde -wegen seiner ausgedehnten Alpenrosenfelder- bringt er zusammen.



Von Oberstdorf ist die Fellhornbahn, die seit 1972 dabei hilft den Berg zu bezwingen, leicht zu erreichen. Die Talstation liegt im Stillachtal. Und in diesem Jahr (2016) dürfen Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre in Begleitung eines Elternteils die Bahn kostenlos nutzen ...


Auf 1750 m schließlich liegt die Station Schlappoldsee. Von hier aus führen viele Wanderwege in die Bergwelt. Einfach zu begehen ist der Weg zur Schlappoldalpe. Der Weg führt um den Bergsee herum. Je nachdem wie gut man zu Fuss ist, ist die Alpe nach etwa 30 - 40 Minuten zu erreichen. Hmm nun, also auch schneller, eben je nach Kondition etc.


Man kann aber auch einfach in der Kabinenbahn sitzen, -sorry- stehen bleiben und bis zur Gipfelstation weiterfahren... 


Von der Gipfelstation aus lässt sich dann über einen Grat der Gipfel in ca 15 Minuten Fußmarsch erreichen...
Nicht nur der, hier bietet sich der Einstieg in ein tolles Bergerlebniss mit mittelschweren bis schweren Bergtouren bis hin zu Routen die Klettererfahrung und Trittsicherheit verlangen.


Wichtig sind aber auf alle Fälle gutes, festes Schuhwerk und ordentliche Kleidung. Auch wenn es im Tal sonnig warm ist, kann es im Hochgebirge sehr schnell kalt werden oder gar Regen aufziehen. Warme Jacke und Regenschutz gehören daher, neben einer Flasche Wasser immer in den Rucksack. Besser ist das Zwiebelsystem, also warmes leichtes Fleece und/oder Pullover und Softschell und/oder Regenjacke, eben nach persönlichen Vorlieben. Und wenn wir einmal dabei sind - auch eine Kopfbedeckung ist selten umsonst eingepackt... auch wegen der Sonne. Last but not least... selbstverständlich Sonnenschutz... (aber wem sag ich das)


Schließlich kann man sich getrost auf angelegten Pfaden ins Gebirge wagen. Wie immer in der Natur sollte  trotz Urlaub (und den wunderschön gestalteten und emotional ansprechenden Werbebildern und Texten diverser Outdoorausrüster) der Grundsatz gelten -Verstand eingeschaltet lassen- und die Wege nicht verlassen... 


So steht einem genussvollen Tag im Hochgebirge mit spannenden Aus- und Einsichten nichts mehr im Wege... (bin dann mal weg...)




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