Italien Lombardei Como II

Über den Dächern von Como, mit der Seilbahn den Berg hinauf... Funicola...

Im Norden grenzt die Lombardei an den schweizer Kanton Tessin, im Osten an das Trentino sowie im Süden an die Emilia Romagna und im Westen an das Piemont. Der Lago Maggiore, der Luganersee und der Gardasee befinden sich alle in der Lombardei, allerdings verlaufen in ihnen auch Grenzen italienische und europäische. Lediglich der Comer- wie auch der Iseo See gehören komplett in die Lombardei. Mailand die zweitgrößte italienische Stadt ist gleichzeitig die Hauptstadt der Lombardei.

Como hat einen ganz besonderen Charme. Ja, viele Touristen finden sich in seinen Gassen und auf seinen Plätzen,englisch, französich, deutsch, schwitzer-deutsch, italienisch, asiatische und afrikanische sprachen, und und... überall die Sprachen der Erde... In den Restaurants, die Bedienung spricht überall englisch... Internationales Publikum also, und doch atmet und lebt die Stadt italienisch... hat sich ihre landestypischen Eigenarten bewahrt, in Architektur, Mode, Lebensart, Essen und Trinken. Die Vielfalt, das Denken, der Stolz seiner Einwohner auf "Ihre" Stadt und Region sind nicht weltfremd, im Gegenteil, weltoffen und doch sind sie zurecht stolz  z.B. auf den Sohn ihrer Stadt Alessandro Volta. Diese Vielfalt ist es die Europa ausmacht. Leider wird das allzu oft im Brüsseler klein, klein vergessen...

Genug, was gibt es zu entdecken in Como? Funicula die Bergbahn. Vom Ostufer des Sees geht es  hinauf nach Brunate. Oben angekommen kann man E-Bikes ausleihen und den See von oben entdecken. Die kleine Kapelle Parrocchia Sant'Andrea Apostolo thronth inmitten des Bergdorfes... Oder der steile Fußweg zum Leuchtturm (warum hier oben auf dem Berg ein Leuchtturm? Gibt doch gar keinen Hafen hier oben?) kann erstürmt werden. Nun ich habe einfach einen Kaffee genossen, in die Sonne geblinzelt und mich über die Fernsicht sowie den Blick auf Como gefreut...


Steil ist es überall, Treppen sind zu erklimmen, alles fußläufig erreichbar zwar, und auch spannend irgendwie, man sollte also schon etwas besser zufuss unterwegs sein...

Die Talstation der bergbahn liegt gegenüber des Schiffs-/Fähranlegers... es bieten sich alo noch weitere Aktivitäten an.

Ich hab den Tag am See zugebracht. Der Park, rund um den Volta Tempel, liegt immer in der Sonne und  von seinen Bänken hat man einen entspannten Blick auf den See.
 
Und zum gedeckten Tisch am Abend, ist es auch nicht weit...
 


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